* Neumond-Allerheiligen-Schwitzhütten-Zeremonie *
Am 1. November feiern wir gleich zwei besondere Anlässe: den Neumond und Allerheiligen bzw. den Tag der Toten, und damit die Verbindung zu den Ahnen.
In einer Schwitzhütten Zeremonie werden wir uns an diesem Tag, an dem die Portale zu den Anderswelten besonders weit geöffnet sind (Allerheiligen) – und wir deshalb einen enormen kosmischen Schub Unterstützung bekommen – mit den Teilen unseres Seins verbinden, die unbewusst unser Leben beeinflussen und uns von Anbeginn unseres Seins geprägt haben, unsere Ahnen.
Wir schauen also zurück und ehren in dieser Zeremonie die Schiksale sowie die Kraft und Liebe, die uns unsere Ahnen unbewusst mitgegeben haben. Die Energie des Neumondes wird uns darin unterstützen, unser Leben und unsere Ahnenlinie neu auszurichten. Darauf, was wir in unserer Zeit hier auf der Erde verwirklichen und leben möchten, denn wir und unsere Kinder sind die Spitze und Zukunft unserer Linie.
In Mexiko wird der Tag der Toten (Dia de los muertos) sehr groß gefeiert. Es werden Altäre mit Fotos und Köstlichkeiten für die Verstorbenen aufgestellt, damit sie von oben runter kommen und sich auf ihrere Reise liebevoll von uns eingeladen und genährt fühlen. Dieser Tag ist der stetigen Herz-Verbindung zu den Ahnen gewidmet, denn in anderen Kulturen ist man sich darüber bewusst, dass diese Verbindung niemals unterbrochen wird, selbst wenn unsere Liebsten physisch von uns gehen.
Auch wir werden unsere Ahnen in dieser Zeremonie mit einem wunderschön gestalteten Altar ehren. Bringt dafür bitte Fotos, Gegenstände und Gaben mit, die euch an eure Ahnen erinnern bzw. die ihr ihnen gerne ‚opfern‘ möchtet!
* Die Schwitzhütte *
Die Schwitzhütte, oder auch die Gebärmutter unserer Großen Mutter ist ein Ort, an dem Heilung, Reinigung und Transformation geschieht. Ein zeitloser, unendlicher Raum, in dem alles Platz hat und seine Ehrung erhält. Ein Raum, in dem wir uns bewusst werden, Altes ins Feuer geben, uns reinigen und für uns, unsere Mitmenschen und Mutter Erde um Segen bitten. Geleitet von Liedern und Gebeten verbinden wir uns in diesem heiligen Raum mit allem was ist, war und sein wird.
Besonders unsere Ahnen – repräsentiert durch die glühenden Steine, die aus dem Feuer (männlich) in die Hütte (weiblich) getragen werden und für die Hitze sorgen – werden in diese Zeremonie eingeladen und um Unterstützung für unsere Reinigung und Heilung gebeten. Die Verbindung der männlichen und weiblichen Energien in uns selbst, repräsentiert durch das Feuer und die Hütte, sind ebenfalls ein wichtiger Heilaspekt dieses kraftvollen Rituals.
Die Zeremonie beginnt damit, dass wir das Feuer zusammen aufbauen, in das wir unsere Ahnen-Steine legen, und es gemeinsam entzünden. Zeitgleich bedecken wir die Hütte mit Materialien und bereiten uns darauf vor, mit welchen Themen und Intentionen wir in die Schwitzhütte gehen. Außerdem schmücken wir den Altar mit unseren Kraftgegenständen, Erinnerungsstücken und Fotos unserer Ahnen, um sie energetisch aufzuladen und unsere Familienmitglieder einzuladen!
Die Dauer in der Hütte ist tatsächlich zeitlos und besteht traditionell aus vier Runden, die den vier Elementen und Himmelsrichtungen gewidmet sind. Jede Runde beginnt damit, dass neue Steine in die Hütte getragen werden. Wie lange eine Runde genau dauert ist unterschiedlich. Insgesamt werden wir wahrscheinlich ca. 2 Stunden in der Hütte verbringt, und auch, wenn das vom Kopf her lang erscheint, kommt einem der Moment zeitlos vor, da man in der dunklen Hütte jedes Gefühl von Zeit und Raum verliert und damit eine Reise in andere Dimensionen und in die Tiefe seines Seins möglich sind.
Nach der Hütte haben wir die Möglichkeit uns im Kreis auszutauschen und das Erlebte miteinander zu teilen. Ich empfehle, nach der Schwitzhütte erstmal nicht zu Duschen sondern die Energie mit nach Hause zu nehmen und sich darin zu spüren.
Wir bauen die Hütte und das Feuer gemeinsam auf und am Abend, nach der Zeremonie gemeinsam wieder ab. Deshalb ist es auch schwer möglich, die genaue Endzeit der Veranstaltung zu planen. Bringt also nach oben hin genug Zeit mit! Nach der Hütte sollte man sich sowieso Ruhe gönnen und danach nichts mehr unternehmen.
Die Veranstaltung findet auf dem wunderschönen Gelände des Lichtpferdehofes statt, der im Bergischen Land, nähe Hückeswagen liegt Ich werde versuchen von Köln aus Fahrgemeinschaften zu bilden, so dass wir alle problemlos hin und wieder zurück kommen.
Mitzubringen:
Bitte zieht euch Kleidung an, die gegebenenfalls etwas dreckig werden kann, da wir uns den ganzen Tag draußen aufhalten. Außerdem eine Sitzunterlage in der Hütte (altes Handtuch, Flickenteppich o.ä.), ein Handtuch für nach der Hütte, ein Tuch, mit dem ihr in die Hütte geht (in das ihr euch einwickelt, und welches ihr in der Hütte ausziehen könnt, denn wir gehen ansonsten nackt in die Hütte), ausreichend Wasser und geliebte Gegenstände, Opfergaben (Köstlichkeiten) und Ahnen-Fotos, die ihr auf dem Altar gesegenet haben möchtet! Für ein gemeinsames Buffet nach der Schwitzhütte am Freitag Abend wäre es schön, wenn ihr etwas Leckeres zu Essen mitbringt. Alle weiteren Informationen bekommt ihr in einer Email kurz vor der Veranstaltung.
Datum: Samstag, 1. November 2024
Uhrzeit: 11 bis ca. 21 Uhr
Beitrag: 111 €
Ort: Lichtpferdehof * Kleinkatern 2a * 42499 Hückeswagen
Anmeldung: channeling(at)hotmail.de
Da die Plätze in der Hütte begrenzt sind, bitte ich euch um eine rechtzeitige und verbindliche Anmeldung unter channeling@hotmail.de
Ich freue mich von Herzen auf dich